Effektmaße aus Effektmaßen
Mit unserem Onlinerechner bieten wir Forschenden und Statistik-Interessierten ein Werkzeug, um Schlüsselmaße der Effektstärke und Zusammenhangsmaße einfach und präzise ineinander umzurechnen. Ob Du die Effektstärke eines Experiments mit Cohens d, die adjustierte Effektstärke mit Hedges‘ g bewerten möchtest oder den Zusammenhang zweier Variablen mittels des Korrelationskoeffizienten nach Bravais-Pearson (r) erforschst – unser Rechner ermöglicht es Dir, diese Maße nahtlos ineinander zu überführen. Dieses Tool ist besonders nützlich für Wissenschaftler, Studenten und Analysten, die ihre Dateninterpretation verfeinern und die Vergleichbarkeit ihrer Ergebnisse über verschiedene Studien und Messmethoden hinweg sicherstellen möchten.
Rechner: Effektmaße aus Effektmaßen
Es können die Effektmaße Cohens d, Hedges‘ g und der Korrelationskoeffizeint r nach Bravais-Pearson paarweise ineinander überführt werden.
Zwei unabhängige Gruppen:
Konvention zur Interpretation von d (g) nach Cohen (1992):
- |d| < .20 – kein Effekt
- .20 ≤ |d| < .50 – kleiner Effekt
- .50 ≤ |d| < .80 – moderater Effekt
- |d| ≥ .80 – großer Effekt
Konvention zur Interpretation von r nach Cohen (1992):
- |r| < .10 – kein Effekt
- .10 ≤ |r| < .30 – kleiner Effekt
- .30 ≤ |r| < .50 – moderater Effekt
- |r| ≥ .50 – großer Effekt
Berechnungsgrundlage
Die Berechnungen orientierten sich an den Vorlagen von McGrath & Meyer (2006) und Sedlmeier & Renkewitz (2018).
Literatur
- McGrath, R. E., & Meyer, G. J. (2006). When effect sizes disagree: the case of r and d. Psychol. Methods 11, 386–401. doi: 10.1037/1082-989X.11.4.386
- Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2018). Forschungsmethoden und Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler: für Psychologen und Sozialwissenschaftler (3.). Pearson.